Google hat mich aus dem Adsense Programm geschmissen, weil meine Seite pinup-fashion.de offensichtlich aus Google Sich diese Inhalte beinhaltet.
Google Anzeigen dürfen nicht auf Seiten platziert werden, deren Content nicht jugendfrei ist. Dazu gehören unter anderem Seiten mit Bildern oder Videos auf bzw. in denen Folgendes dargestellt wird:
Aufreizend bedeckte Körperteile
Durchscheinende oder durchsichtige Kleidung
Anzügliche oder provokative Posen
Großaufnahmen von Brüsten, Gesäßbacken oder des UnterleibsWeitere Informationen dazu, wie Sie sicherstellen können, dass Ihr Content jugendfrei ist, erhalten Sie in den Programmrichtlinien. Lesen Sie zudem diese Tipps des Richtlinienteams.
Ich sehe das anders, aber das interessiert Google erfahrungsgemäß nur sehr sehr sehr unwesentlich. Schade
Da Google ja nur mit Formschreiben kommuniziert, ist aber auch nicht so recht klar, was genau eigentlich deren Problem ist. Die Beispielsseite, die Google mitgesandt hat war ganz offensichtlich nur wegen der URL automatisiert geflaggt. Dort gab es kein Bild, ich nehme aber ans, dass darüberhinaus der Quality Rater bei Google ein Problem mit Bildern meiner Seite hat. Vielleicht mit einem Beitrag über What Katie Did? (Vielleicht auch nicht)
Eindeutig dürfte sein, dass auf diesen Bildern keine “”Großaufnahmen von Brüsten, Gesäßbacken oder des Unterleibs” sind, ebenso keine “Anzügliche oder provokative Posen”. Zudem sind die Bilder eindeutig nicht: Durchscheinende oder durchsichtige Kleidung”.
Bleiben also die aufreizend bedeckten Körperteile? Es gibt eigentlich keine Wäsche, die diese Körperteile mehr bedeckt als “Retro Wäsche” und nur die zeige ich auf der Seite. Und wenn das ein Problem ist, ist dann auch dieser Retro Bikini ein Problem der eindeutig mehr verdeckt als zeigt und in etwa gleichviel Haut zeigt.
oder darf ich nur noch Badeanzüge auf der Seite zeigen? Dort ist das kleine bisschen Haut zwischen dem Bauchnabel und Bikinioberteil zu sehen, aber ist wirklich DAS ein Anhaltspunkt für aufreizend bedeckte Körperteile?
Erstaunlich auch, dass Google die teilweise gleichen Bilder, zumindest aber gleichartigen Bilder von What Katie Did in der Google Suche anzeigt, es offensichtlich dort nicht offensive ist, zumindest nicht so offensive, dass nicht darüber und daneben Adwords Werbeanzeigen gezeigt werden können. Häuptling gepaltene Zunge hat mal wieder gesprochen.
Humanistisch eingestellter linksgrünversiffter Gutmensch. Hamburger aber lebend in Berlin Kreuzberg. Seit 1999 im Online Business unterwegs als SEO und Online Marketing Experte. Derzeit Head of Ecommerce bei Juwelo.